Beratung für Eltern: Was ist das Beste für Kinder?
Immer wieder kommen (meist) Mütter zu mir, um mithilfe meiner Hellsichtigkeit herauszufinden, was das Beste für ihre Kinder ist. Oftmals sind diese je nach Alter noch gar nicht in der Lage, sich artikulieren zu können oder die Situation richtig einzuschätzen.
So gibt es beispielsweise immer einen Hochlauf an Anfragen zum Thema „In welche Schule soll ich mein Kind schicken?“, wenn die Einschreibefristen für Schulen näher rücken. Und diese Frage ist berechtigt. Es gibt mittlerweile so viele verschiedenen Schultypen und vielfach frühe Spezialisierungen, dass Eltern und Kinder mit dieser Entscheidung überfordert sind.
Zunächst schaue ich mir immer die Begabungen des Kindes an. Denn, entspricht die Schule bzw. der Schulzweig den grundsätzlichen Neigungen des Kindes, kann es dem Unterricht leichter folgen. Begabungen sind einem Neugeborenem quasi in die Wiege gelegt. Eltern bräuchten also nur darauf zu achten, womit sich ihr Kind im Alter von ca. 4 – 10 Jahren gerne beschäftigt und was ihm „leicht von der Hand geht“, um die Begabungen ihres Kindes zu kennen.
Es bringt nichts, ein künstlerisch begabtes Kind in ein Gymnasium mit mathematischem Schwerpunkt zu stecken. Es wird dort sehr unglücklich sein, wahrscheinlich schlechte Noten schreiben und sich wenig für den Unterricht interessieren. Hingegen wird ein Kind mit einem Fable für Zahlen in einer musischen Schule falsch am Platz sein. Mein Neffe ist so einer. Er konnte Zahlen vorher lesen und schreiben, bevor er Buchstaben lernte. Bereits im Alter von 4 Jahren hat er im Kopf zweistellig addiert und subtrahiert.
Dies sind mal grundsätzliche Unterschiede, aber hinzu kommen dann noch die Feinheiten, die ich mit meiner Hellsichtigkeit gut erfragen kann. Mittlerweile gibt es schon viele Spezialisierungen an Schulen, die hier passen würden.
Hat man erstmal die grundsätzlichen Begabungen und dazu passenden Schulen gefunden, dann muss man sich jede einzelne Schule im Zusammenhang mit dem Kind anschauen. Hier achte ich auf Themen, wie Mobbing, Versuchungen (z. B. Drogen), Mitschüler, Lehrkörper und Lehrinhalte. All diese Faktoren tragen dazu bei, ob sich ein Kind in einer Schule wohlfühlt und gut lernen kann oder ob es zu einem schlechten Schüler oder gar einem Schulabbrecher wird.
Ähnliche Themen sind die Suche nach dem passenden Kindergarten oder der richtigen Tagesmutter. Später dann, wenn es um eine Lehre geht, wissen auch viele Kinder oft nicht, was sie machen wollen. Die Eltern verzweifeln zum Teil, weil ihr Kind in der Schule nicht gut genug ist, um weiter in die Schule zu gehen und stattdessen eine Lehre machen sollte/möchte. Auch hier schaue ich zuerst auf die Begabungen und versuche diesen Berufsgruppen und Branchen zuzuordnen, wo diese Kinder dann Schnuppertage absolvieren können.
Auch zu speziellen Ferienlagern und Hobbies für die Kinder werde ich gerne gefragt. Wenn mir hier eine Liste an in Frage kommenden Ferienlagern vorgelegt wird, kann ich mir jedes einzelne mit dem Kind anschauen, und so jene es finden, wo das Kind am meisten Spaß hat oder am meisten lernt (je nach Fokus).
Schwieriger wird es bei Kindern, die irgendwelche Defizite in der Entwicklung haben. Hier ist es wichtig, herauszufinden, was hinter diesen Defiziten steckt. Warum dieses Kind z. B. noch immer nicht spricht. Dies kann physische oder psychische Ursachen haben, aber auch seelische. Und hier ist oftmals nicht das aktuelle Leben betroffen, sondern man muss in Vorleben schauen, die auf das aktuelle Leben einwirken. Solche Themen sind komplex und völlig individuell.
Kleinen Kindern, die Ängste haben, kann man energetisch verschiedene Hilfen zur Seite stellen. Hier habe ich beispielsweise das kleine Schutzengelbüchlein gechannelt, das für Groß und Klein geschrieben ist. Man kann den Kleinen daraus vorlesen und ihnen die Zeichnungen erklären. Es macht sie mit ihrem eigenen Schutzengel vertraut, der ihnen fortan bewusst zur Seite steht. Eine Kinderärztin legt dieses Büchlein gerne im Wartezimmer ihrer Praxis auf. Sie merkt genau, welches Kind in dem Büchlein gelesen hat und welches nicht, bevor es zu ihr in das Arztzimmer kommt. Dies ist am Verhalten und der Gelassenheit des Kindes für sie erkennbar.
Bei magersüchtigen jungen Erwachsenen ist die Erfolgschance eher gering. Man kann sie zwar energetisch unterstützen, dass sie nicht komplett verzweifeln oder sich selbst zu viel Schaden zufügen, jedoch die Krankheit selbst lässt sich aus meiner Erfahrung meist auf diesem Weg nicht heilen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es energetisch Grenzen gibt hinsichtlich des „für jemanden etwas tun wollen“. Damit meine ich, dass man als Elternteil für seine Kinder hellsichtig etwas abfragen oder energetisch bearbeiten lassen kann, so lange es Kinder sind.
Handelt es sich um junge Erwachsene muss man es sich von Fall zu Fall anschauen, ob diese Person nicht schon voll handlungs- und entscheidungsfähig ist und somit der Eingriff über die Eltern nicht mehr erwünscht ist. Im Falle der genannten Magersucht ist es oft so, dass die Eltern ihren „Kindern“ helfen möchten. Die, von der Magersucht, betroffene Person müsste jedoch von sich aus selbst zu mir kommen und mit mir gemeinsam daran arbeiten wollen. Und hier haben wir das Problem: die betroffene Person will aber meist keine Unterstützung.
Nicht zuletzt kann man sich natürlich auch ansehen, was Kinder grundsätzlich für diesen Mann oder diese Frau im Leben bedeuten würden. Und wie es wäre, mit dem aktuellen Partner Kinder zu haben. Wozu würde das führen? All diese Fragen kann man beleuchten und Tendenzen erkennen. Die Entscheidung trifft – wie immer – der Kunde selbst. Er kann dabei jedoch auf die verschiedenen Szenarien blicken, welche ihm möglicherweise eine Hilfestellung sind.
- Veröffentlicht in Hellsichtige Beratung