Einfach ausgedrückt handelt es sich bei einer Aura um das Energiefeld, welches den physischen Körper eines Menschen, eines Tieres, einer Pflanze usw. umgibt. Die Aura enthält ganz persönliche Energien für z. B. diese Person. In der Aura lässt sich sehr viel Wissenswertes erkennen.
So gibt es beispielsweise die Aura-Fotografie. Dabei werden Farben im Energiefeld sichtbar gemacht. Jede Farbe hat eine bestimmte Schwingungsfrequenz und Wellenlänge. So können z. B. einzelne Gefühle den Farben zugeordnet werden. Dabei steht angeblich rot für Zorn, Gelb für Freude und Friede für blau.
Ich beschreibe die Aura so: Man stelle sich ein eiförmiges Energiefeld rund um den physischen Körper des Menschen vor. Den menschlichen Körper zeichne ich dabei der Einfachheit halber immer als Strichmännchen. 😉 Dieses Energiefeld sollte im optimalen Zustand rundum geschlossen sein. Leider ist das meist nicht der Fall. Denn bereits schreckhafte Momente oder schlechte Träume können den Rand des „Aura-Ei’s“ aufreißen. Das zeigt uns schon, dass ein Blick auf die Aura immer nur eine Momentaufnahme darstellt und nicht dauerhaft gleichbleibend ist.
Ist die Aura enganliegend (um den physischen Körper) bedeutet dies eher wenig Energie. Mir ist es z. B. unangenehm, wenn eine fremde Person in mein Energiefeld eindringt, indem sie mir physisch zu nahekommt. So lange 1,2 bis 1,5 Meter Abstand zwischen mir und der anderen Person ist, passt für mich alles. Rückt die fremde Person aber auf einen halben Meter an mich ran, fühle ich mich nicht mehr wohl. Grund dafür ist, dass die andere Person die unsichtbare Barriere meiner Aura missachtet hat.
Das folgende Bild – welches nicht von mir gezeichnet wurde – zeigt anschaulich, wie unterschiedlich die Aura aussehen kann. Sie kann unförmig sein, gezackt oder durchlässig.
Was ist nun der Nachteil einer Aura, die weit offen ist? Es fehlt die Abgrenzung. Und wenn man sich nicht abgrenzt, dann weiß man oft nicht mehr, was man selbst ist. Beispielsweise sind Menschen traurig, obwohl es für sie gar keinen Grund gibt, traurig zu sein. Es kann aber sein, dass sie sich längere Zeit mit einer Person unterhalten haben, die traurig war und deren traurige Energie mit der eigenen Energie verschwimmt, weil die Grenzen weggefallen sind. Es verschwimmt also die eigene Energie mit der fremden Energie, die uns umgibt. Das ist anstrengend, frustrierend und verwirrend.
Wenn wir eine offene Aura haben, dann kann uns jeder Energie rauben. Das führt oft dazu, dass wir uns müde fühlen. Es kann aber auch Energie in unser Energiefeld eindringen, die wir gar nicht haben wollen. So sind beispielsweise energetische Angriffe möglich.
Die Aura geschlossen zu halten, ist tägliche Arbeit, die jeder selbst tun kann. Wie das geht? Ganz einfach: Sie machen es zu einem täglichen Ritual! Egal, ob in der Früh vor dem Aufstehen oder am Abend vor dem Zubettgehen oder im Bett vor dem Einschlafen – es sollte nur immer im gleichen Rhythmus geschehen.
Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, dass Sie selbst sich gegenüberstehen. Ca. zwei Meter entfernt. Dann stellen Sie sich Ihre Aura als Ei vor, das Ihren Körper, den Sie in 2 m Entfernung sehen, umgibt. Sie strecken einen Arm aus (Rechtshänder den rechten Arm und Linkshänder umgekehrt) und malen mit dem gesamten Arm dieses Ei nach. Wichtig: im Uhrzeigersinn! Es muss jetzt nicht die volle, tatsächliche Größe sein. Wenn Sie sich selbst in der Größe von einem halben Meter vorstellen und dann die Aura herum, dann ist der Kreis, den Sie nachziehen, nicht so groß. Diesen Aurarand ziehen Sie 15 – 20 Mal im Uhrzeigersinn mit dem Arm nach.
Dabei denken Sie oder sprechen es laut – je nachdem, wie es Ihnen lieber ist: „Ich schließe meine Aura. Ich schließe meine Aura. Ich schließe meine Aura …“. So lange bis Sie die 15 – 20 Mal geschafft haben. Fertig! So einfach ist das. Wenn Sie das jeden Tag machen, dann reduzieren Sie die Gelegenheiten, wo Sie „angreifbar“ sind, massiv.
In der Aura kann ich neben dem Gemütszustand eines Menschen, aber noch viele andere Dinge lesen. So kam mal eine junge Frau zu mir und ich sah in ihrer Aura, dass sie sich ernsthaft mit Selbstmordgedanken beschäftigte. Ich habe sie direkt darauf angesprochen und damit einen Schwall an Emotionen ausgelöst. Es hat diese Person richtig erleichtert, mit jemanden darüber sprechen zu können, was sie quälte und wo sie keinen Ausweg sah. Übrigens kam die Person mit einem ganz anderen – beruflichen – Anliegen zu mir, was anscheinend nur der Anstoß war, damit diese Person zu mir gefunden hatte.
Oder ein anderes Mal sah ich in der Aura, dass eine Frau einen Tumor im Kopf hatte. Als spiritueller Berater darf ich keine medizinischen Diagnosen oder Auskünfte erteilen. Das finde ich auch richtig und mache ich daher nicht. In diesem Fall habe ich die Kundin gefragt, ob sie manchmal Kopfschmerzen hat. Sie meinte daraufhin, dass sie seit Jahren schlimmste Migräneanfälle hat. Meine Empfehlung war daraufhin, dass sie unbedingt ein Kopf-Screening beim Arzt machen soll, um abzuklären, ob hier alles in Ordnung ist. Ihr Anruf ein paar Wochen später bestätigte, was ich bereits in der Aura sehen konnte. Die Frau war froh, dass sie nun Klarheit hatte und eine passende Behandlung machen konnte.
Dies sind nur einige Beispiele, die untermalen sollen, wie wichtig unsere Aura für uns ist und wie hilfreich sie uns Dinge aufzeigen kann. Für Menschen in schwierigen Situationen biete ich auch das Package „Permanente Unterstützung“ für einen Zeitraum an. Hier schaue ich regelmäßig nach der Aura dieser Person und fülle sie mit benötigten Energien auf. Damit wird dieser Mensch regelmäßig energetisch unterstützt und hat mehr Energie für die Lebenssituation oder Lernaufgaben, die gerade zu meistern sind.